Hans Sorge als Vorsitzender des Kuratoriums wies in seiner Begrüßungsrede auf die Bedeutung der Stiftung für die Entwicklung und die Zukunft der Gemeinden hin. Aus diesem Grund seien in vielen Kirchenkreisen mittlerweile Fundraiser als Fachleute für Stiftungsberatung angestellt. Er wünschte sich für die Zukunft der Stiftung ein weiteres Anwachsen des Stiftungskapitals über Zustiftungen, sowie für die Arbeit des Kuratoriums mehr Flexibilität bei den Anlagemöglichkeiten, beispielsweise im Bereich der erneuerbaren Energien. Hans Sorge zeigte sich mit dem Erreichten zufrieden und bedankte sich ausdrücklich bei den Zustiftern innerhalb und außerhalb der Gemeinden. So konnte die Rheiderländer Kirchenstiftung mit ihren Erträgen in den letzten Jahren bereits mehr als 3o Projekte und Maßnahmen fördern. Als Beispiele nannte er die Einrichtung der Diakonenstelle für Bingum, Holtgaste und Pogum, die ohne Hilfe der Stiftung nicht möglich gewesen wäre. Außerdem plane man in diesem Frühjahr eine Gemeindefahrt in die Niederlande. "Wir werden ein Museum, Kirchen und die Menkemaborg in Uithuizen besuchen" so Hans Sorge. Einzelheiten würden in Kürze bekannt gegeben.
Zum Schluss bedankte sich Hans Sorge bei der Superintendentin des Kirchenkreises Emden-Leer Christa Olearius für ihr Interesse an der Arbeit der Stiftung. Weiterhin bei den Mitgliedern des Kuratoriums der Rheiderländer Kirchenstiftung, besonders aber bei Pastor Armin Siegmund, der durch seine umfangreichen Kenntnisse im Bereich des Fundraisings den Erfolg der Stiftung erst möglich gemacht hat. Pastor Siegmund ist Fundraisingberater im Kirchenkreis Emden-Leer und hat bereits zahlreiche Stiftungen in ihrer Gründung begleitet. Er führt diese Aufgaben zur Zeit ehrenamtlich aus.