Hintergrund: Wie ist dieser Brauch entstanden?
Die Initiative „Licht aus Betlehem“ begann 1986 in Österreich und geht auf eine Initiative des oberösterreichischen Landesstudios des Österreichischen Rundfunks (ORF) zurück. Das Licht wurde zunächst in Österreich als Dankeschön an alle verteilt, die mit ihrer Spende die ORF-Aktion „Licht ins Dunkel“ für behinderte und Not leidende junge Menschen unterstützten. Inzwischen hat sich das Friedenslicht in mehr als 25 europäischen Ländern zu einem neuen Weihnachtsbrauch entwickelt.
Insbesondere die Verbände der Pfadfinder (RDP/RdP) und der Altpfadfinder (VDAPG) tragen diese Friedensbotschaft weiter. Als Botschafter des Friedens soll das Licht aus Betlehem durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden.
Zeichen der Hoffnung
Das Friedenslicht soll ein Zeichen der Hoffnung und ein Brückenschlag in den Nahen Osten sein. Es will die Menschen daran erinnern, sich für den Frieden einzusetzen. Als Zeichen der Hoffnung hat sich das Friedenslicht in wenigen Jahren von einer kleinen Flamme zu einem Lichtermeer ausgeweitet. So wie die kleine Flamme millionenfach von Kerze zu Kerze und von Hand zu Hand weiter gegeben wird, so soll auch der Friede von Mensch zu Mensch wachsen.